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Pferdemist Verwertung durch Verbrennen

Der technische und der finanzielle Aufwand zum Verbrennen von Mist ist sehr hoch! Damit sich dieser Aufwand lohnt, ist es zwingend, einen großen Wärmeverbraucher zu haben. Idealerweise gibt es einen Verbraucher, der auch im Sommer Wärme benötigt.

Wenn im Sommer keine Wärme abgenommen werden kann, kommt als weiterer zusätzlicher, kostenintensiver Schritt die Trocknung und Pelletierung des Mistes hinzu.

Rechenbeispiel:

Hof Lüttgesheide beherbergt ca. 30 Pferde (Stand 2011). Diese produzieren jährlich ca. 350 Tonnen Frischmist. Diese Menge entspricht einer Energie von 1.225.000 kWh oder einer Heizölmenge von 120.000 Liter!!! (Quelle: Internet)

Zum Vergleich:

Unsere Hausheizung hat 18 KW!!! Unser Heizölverbrauch liegt bei ca. 3000 Liter.

Damit können wir die vorhandene Energie alleine nicht sinnvoll nutzen. Da der Aufwand für eine thermische Verwertung nur unwesentlich von der Anlagengröße abhängt, kommt eine thermische Verwertung für die meisten Pferdebetriebe aufgrund mangelnder Verbraucher eher nicht in Frage.

Links zur Vorbereitung des Mistes auf die Verbrennung:

www.heutrocknung.at (Trocknung)

http://www.brikomat.com (Pelletierung und Trocknung teilweise Selbstbau möglich)

http://www.hartmut-mueller-gmbh.de (Pelletierung)


Links zu Herstellern von Mistverbrennungsanlagen:

http://www.nestro.com unter Heiztechnik / Strohheizkraftwerke

http://luko.de (Hier wird auch eine Stromerzeugung angeboten)

www.swebo.com/en/companies/products/swebo-biotherm.html 

http://www.hartmut-mueller-gmbh.de


Hier ist ein Link zu einem Betreiber:

www.petergmoser.at/petergmoser/seiten/ueberuns/heizung.html